Der Januar neigt sich dem Ende zu und viele unserer guten Vorsätze sind schon auf der Strecke geblieben. So manche von uns haben sich sicherlich vorgenommen, weniger Fleisch zu essen. Das soll schließlich gut für die Gesundheit sein und außerdem gut für die Umwelt (und die Tiere). Etwa 3,2 % aller Europäer sind Vegetarier; das sind inzwischen doppelt so viel wie vor 4 Jahren. Etwa 20 % der europäischen Bevölkerung sind Flexitarier: Ein Flexitarier isst an mindestens einem Tag in der Woche kein Fleisch oder Fisch.
Veganismus wird immer beliebter, was sicherlich auch daran liegt, dass die Lobby für weniger Fleischkonsum schon seit einigen Jahren aktiv ist und die Selbstverantwortung zunimmt. Der durchschnittliche Fleischkonsum in Europa ist im weltweiten Vergleich doppelt so hoch; daher ist es logisch, dass diese Lobby sich vor allem in Europa engagiert. Spanier und Österreicher verzehren mit durchschnittlich mehr als 90 Kilogramm Fleisch pro Kopf und Jahr am meisten Fleisch.
Vegetarier werden
Vegetarier zu werden, ist eine großartige Möglichkeit, mehr über Ernährung im Allgemeinen und Kochen im Besonderen zu lernen. Außerdem ist es eine gesunde Art, Nährstoffe und Vitamine zu sich zu nehmen. Studien ergeben, dass Vegetarier seltener an Bluthochdruck, Gefäßkrankheiten, Krebs und Diabetes als Fleischesser leiden.
Außerdem leisten Sie einen Beitrag zum Schutz von Tieren und unserer Umwelt. Jeder Vegetarier rettet jedes Jahr bis zu 200 Tiere! Auch die Umwelt wird es Ihnen danken, denn Fleisch ist alles andere als umweltfreundlich. Die Fleischindustrie ist einer der größten Verursacher des Klimawandels. Wussten Sie, dass eine vegetarische Ernährung effektiver ist als der Umstieg auf ein umweltfreundlicheres Auto?
Viele Menschen haben Angst, dass die Umstellung auf eine vegetarische Lebensweise zum Verlust von Energie und Muskelmasse führt. Allerdings ist genau das Gegenteil der Fall: Fleisch und Milchprodukte sind schwerer verdaulich, sodass deren Verdauung viel Energie kostet. Pflanzliche Lebensmittel sind leichter zu verdauen, und das heißt, dass Sie mehr Power für angenehmere Dinge als die Verdauung von Speisen haben.
Gemeinsames Essen
Viele Nicht-Vegetarier fürchten, dass sie ein großes Opfer für eine vegetarische Lebensweise erbringen, weil sie denken, dass sie ihr ganzes Essverhalten umstellen müssen. In der Praxis ist das alles nicht so extrem. Vegetarisch zu essen, macht vor allem unglaublich viel Spaß, weil Sie unzählige neue Dinge lernen: Sie lernen unter anderem neue Kochtechniken und neue Rezepte. Wer liebt es nicht, neue Rezepte auszuprobieren?
Außerdem scheinen viele Nicht-Vegetarier zu denken, dass sie nicht mehr mit anderen essen können, dass sie also nicht mehr andere zum Essen besuchen oder andere zum Essen einladen können. Das ist natürlich ein praktischer Vorwand, zieht heutzutage leider nicht mehr. Denken Sie zum Beispiel an ein Tischgrill: Da kann jeder essen, was ihm/ihr am besten schmeckt. Im Supermarkt erhalten Sie zum Beispiel viele Fleischersatzprodukte, die ideal fürs Raclette sind.
Pizzas & Pfannkuchen
Mit dem vielseitigen 5-in-1 Tischgrill von Solis bereiten Sie Pizzas und Crêpes zu, sodass alle ihre Lieblingszutaten wählen können. Wie wär‘s mit einer Vega-Pizza mit Spinat, Mozzarella, Paprika, roten Zwiebeln, Kirschtomaten und einer (selbstgemachten) Pizzasoße. Viel Spaß beim Schlemmen!